Miriam Margraf wurde 1964 in Halle/Saale (Sachsen-Anhalt) geboren. Als Tochter des dortigen Generalmusikdirektors Horst-Tanu Margraf und der Musikdramaturgin, Opernregisseurin und späteren Schriftstellerin Waldtraut Lewin war ihre Kindheit stark vom Operntheater und der Musik Georg Friedrich Händels geprägt. Dem sächsischen und anhaltinischen Kulturraum fühlte sie sich immer eng verbunden, weshalb sie sich nach ihrem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin auch zunächst in Dresden niederließ, um dort als freischaffende Schriftstellerin und Journalistin zu arbeiten. Dresden ist nach wie vor ihre Wahlheimat, auch, wenn sie seit 1994 ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin verlagert hat. Hier wuchsen ihre 1992 geborene Tochter und ihr 1996 geborener Sohn auf.
In den Jahren 1984 bis 2009 veröffentlichte sie insgesamt 25 Bücher, 13 davon gemeinsam mit Waldtraut Lewin, weitere zwei Werke erschienen 2021 im eigenen Bradamante-Verlag. Von 2001 bis 2015 übersetzte sie zudem 58 Bücher aus dem Englischen, darunter die 23-bändige Reihe "Heartland" sowie "Rose Hill", bestehend aus 20 Bänden beim Ravensburger Buchverlag.
Miriam Margraf lebt mit ihrem Ehemann, einem amerikanischen Basketball-Coach und Schriftsteller, sowie zwei Brandlbracken in Berlin-Charlottenburg.